Goethes Gartenhaus ist wahrscheinlich ein ehemaliges Winzerhaus aus dem 16. Jahrhundert. Als Goethe 1775 nach Weimar kam zeigte er großes Interesse daran, also machte sein Freund Herzog Carl August es ihm zum Geschenk. Bereits 1776 war Einzug. Das damals etwas herunter gekommene Häuschen renovierte Goethe fleißig und lies einige Um- und Ausbauten vornehmen, sowohl am Haus, als auch im Garten.
1782 zog Goethe allerdings direkt in die Stadt, da das kleine Haus seinem Stand und seinen umfangreichen Anforderungen, wie zum Beispiel seiner Bibliothek, nicht mehr gewachsen war.