Das Goethe-Nationalmuseum wurde zwischen 1707 und 1709 durch den fürstlichen Kammerkommissar und Strumpfhändler Georg Caspar Helmershausen erbaut.
Im Jahr 1782 wurde die komplette westliche Hälfte des Hauses durch Goethe gemietet. Dies umfasst den heutigen Gelben Saal, das Junozimmer, das Urbinozimmer und große Teile des Erdgeschosses. Bis 1789 wohnte er in diesem imposanten und den Platz beherrschenden Wohnhaus. Danach zog er in eines der Jagdhäuser in der Marienstraße. Hier konnte er mit Christiane Vulpius zusammen leben.
1792 erwarb die Herzogliche Kammer das Gebäude und stellte es Goethe als Dienstwohnung zur Verfügung. Christiane Vulpius durfte mit einziehen.
Seit 1998 gehört es als Teil des Ensembles „Klassisches Weimar“ zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Preise: Erw. 12,50 € | erm. 9,00 € | Schüler (16-20 J.) 4,00 €.
Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren frei
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