Johann Sebastian Bach weilte gleich zweimal in Weimar. 1703, als er seine erste Stelle im herzoglichen Kammerorchester antrat sowie zwischen 1708 und 1717, um am Hofe von Herzog Wilhelm Ernst zu arbeiten. Zuvor war er in Arnstadt und Mühlhausen unterwegs.
Bei seinem zweiten Aufenthalt in Weimar hatte sich in der Stadt nicht viel verändert. Noch immer regierten die beiden Brüder Wilhelm Ernst und Johann Ernst. Beide Regenten schätzen die Musik sehr. Bach kam 1708 mit seiner schwangeren Frau nach Weimar und trat die Stelle des Hoforganisten an. Hier konnte er beides: Orgel spielen und Kammermusik machen.
Musikalisch stellt Weimar den Höhepunkt von Bachs Orgelkompositionen dar. Mit viel Fleiß und Elan setzt er hier seine in Arnstadt begonnenen Werke fort.
Folgen Sie uns auf eine ca. 2-stündige Zeitreise zu den Wirkungsstätten von Musikern wie J.S. Bach oder Liszt in Weimar.
Stationen u.a.: Rotes Schloß, Stadtschloß (Wilhelmsburg), Bachbüste, Gedenktafel Bachhaus, Stadtkirche St. Peter und Paul (Herderkirche), Jakobskirchhof mit Jakobskirche (kann variieren).
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